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Hofer Modell


Nichtverbandliche Gruppe sollen auf Dekanatsebene an Entscheidungsprozessen und Wahlen gleichberechtigt zu verbandlichen Gruppen teilnehmen können. Dafür schlagen wir folgenden Modus vor:

je 2 Stimmen pro verbandliche Gruppe (siehe Diözesanordnung) je 2 Stimmen pro Seelsorgebereich (Voraussetzung dafür ist eine aktive Jugendarbeit mit demokratischer Struktur, Beispielsweise Jugendleiterrunde, Oberminiwahl, etc.)


Diskussionen

  • Ich glaube es ist schwierig zu überprüfen wie "demokratisch" die Jugendarbeit im Seelsorgebereich strukturiert ist. Aus meiner Perspektive als Dekanatsvorstand fände ich es sehr schwer zu beurteilen welche Pfarrei diese Voraussetzungen erfüllt und welche nicht. Zumal man das ja (wenn die Strukturen nicht genau definiert sind) jede Versammlung aufs neue machen müsste.

    • Michi John ist dafür
      0

      Auch find ich es irgendwie merkwürdig einer kleinen Jugendgruppe mit 20 oder noch weniger Mitgliedern bei der nur 2 das Alter und die Reife haben ein Leitendesamt auszuüben zu Wahlen zu zwingen, weil ich brauch niemanden wählen wenn es nur 2 Kandidaten auf 2 Plätze gibt und das auf dauer.

      • Grinstian ist dagegen
        +1

        Zunächst möchte ich mir die Bezeichnung "lächerlich" verbitten- sie gehört wohl kaum in eine sachliche Diskussion.

        Nun soll es in unserer Diözese doch tatsächlich so etwas wie eine Diaspora geben, in der die Verantwortlichen mancher Pfarrei sehr froh sind "nur" 20 Kinder und Jugendliche in ihrern Reihen zu haben. Diese von einem demokratischen Prozess und der Beteiligung auf Dekanatsebene auszuschließen, und das nur auf Grund ihrer Anzahl halte ich für ein fatales Signal!

        • Ich habe das Gefühl wir reden etwas aneinander vorbei reden.

          Es ist an sich ein eigenes Argument gegen das Hofer Modell. Ich würde das jetzt nochmal extra Posten und hoffen das es dann für alle etwas klarer wird. Wenn das ein Admin liest und Grinstian nichts dagegen hast könnte man dann diesen zweig löschen, zur besseren Übersichtlichkeit.

  • Liebe Diskutierende,

    Ich erinnere daran, dass die AG Partizipation alle Vorschläge und entsprechende Argumente gleichermaßen sichtet. Die Wiederholung von Argumenten ist daher nicht nötig. Außerdem können die jeweiligen Argumente selbst von weiteren UserInnen mit pro und contra gewertet werden. Diese Möglichkeit wird ja bereits benutzt. Danke für euren eifrigen Einsatz in der Diskussion.

    Herzliche Grüße im Namen der AG, Daniel

    P. S. : hier der Link zum Verhaltenscodex: https://ypart.eu/static/code_of_conduct.html

  • Michi John ist dagegen
    +1

    Ich finde es irgendwie schwierig einer kleinen Jugendgruppe mit 20 oder noch weniger Mitgliedern bei der nur einer oder vielleicht zwei das Alter und die Reife haben ein Leitendesamt auszuüben zu Wahlen zu zwingen, weil ich brauch niemanden wählen wenn es nur 2 Kandidaten auf 2 Plätze gibt und das sich auch die nächsten Jahre nicht ändern wird.

  • Grinstian ist dafür
    0

    Bei einer Stimmvergabe pro Jugendgruppe kommt am Ende eine imense Zahl von potentiell Wahlberechtigten zusammen. Erscheint dabei nicht mindestens die Hälfte bei den Vollversammlungen ist das Gremium blockiert. Daher halte ich eine Ausrichtung an den SSB´s bei überschaubarer Größe für den besten Kompromiss

    • Michi John ist dagegen
      +2

      Hier ein Beispiel wie es im SJR (Stadtjugendring) bei uns IN ETWA läuft. Möchte sich hier eine Jugendgruppe auf der Ebene engagieren wird festgestellt, ob sie die Bedingungen erfüllt und erhält dann ihr Stimmrecht. Solange sie regelmäßig zu den Versammlungen kommt behält sie es auch. So könnte man alle Gruppen einbinden ohne das Risiko eingehen zu müssen ständig nicht Beschlussfähig zu sein.

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