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    Frederik Wohlleben · angelegt
     

    Zu 1.: Natürlich ist eine neue Ebene immer erstmal eine Struktur die mit Leben gefüllt werden muss. Allerdings ist es so, dass eine wie von mir beschriebene Dekanatsebene nicht die Anforderungen erfüllt die der BDKJ an eine reguläre Gliederung stellt. Das ist durchaus Absicht da so ein unkomplizierteres Arbeiten ermöglicht wird. Da somit aber die Dekanate als Vertreter der BDKJ Gliederungen wegfallen braucht es eine "Ersatzebene" die das Auffängt. Außerdem gibt es ja bereits Personal auf der Regionsebene: Den Glaubensbildungsreferenten. Es wäre also keine komplett neue Ebene für hauptberufliches Personal.

    Zu 2.: Die Region hat - wie jede Gliederung des BDKJ - natürlich die Aufgabe die Verbände zu unterstützen. Der Unterschied zur Diözesanebene besteht allerdings darin, dass sie stärker vor Ort ist und sich um die Vernetzung der einzelnen Verbandsortsgruppen miteinander kümmert und nicht um die Vernetzung der Diözesanebene der Verbände.

    Im Prinzip übernimmt die Regionalebene die Vernetzung der Verbandsortsgruppen die früher bei der Dekanatsebene lag. Somit ist es möglich, dass einerseits die Verbände durch die Region besser geholfen bekommen (bei einer Zahl von ca. 10-25 Ortsgruppen, die genauen Zahlen müsste man mal durchrechnen, ist der Rahmen noch überschaubar) und andererseits die Dekanatsebene sich mehr auf die "grauen" Gruppen (was dann ja eine ähnliche Anzahl pro Dekanat wäre wie Verbandsortsgruppen pro Region) und deren Bedürfnisse konzentrieren kann.