Ich finde die Argumentation mit der Abgabe der "Macht" und dem Vorteil der Verbände, dass der Stimme der Jugend mehr Nachdruck verliehen wird, ziemlich schlüssig, aber in der Umsetzung ist der Vorschlag für mich noch ein bisschen unklar.
Ich finde, dass ein solches Selbstverständnis als Spitzenverband dann auf Bundesebene auch vertreten werden muss - wir können ja den BDKJ in Bamberg nicht einfach anders verstehen als der Bund. Passend dazu der erste Satz, den Google antwortet, wenn ich nach "BDKJ" suche: "Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 17 katholischen Kinder- und Jugendverbänden bzw. -organisationen."
Wenn man diesen Weg der Partizipation verfolgen will, heißt das für mich nicht einfach Schnellschüsse in Bamberg zu machen, sondern sich mit einem guten Konzept auf Bundesebene dafür einsetzen, dass sich das Selbstverständnis ändert (mit Konsequenzen hinsichtlich Mitglieder, Finanzen usw.), was ein langwieriger Prozess sein dürfte, aber sicherlich eine Option, die bedacht werden sollte.