+3

Spitzenverband statt Dachverband


Der BDKJ versteht sich als Spitzenverband aller Katholischen Jugendlichen. Im Gegensatz zum Dachverband , wo man nur Mitglied in einem der Verbände werden kann ist es auch möglich sich direkt beim BDKJ Mitglied zu werden.

Natürlich geben die Verbände an dieser stelle "Macht" ab, aber sie haben den Vorteil, dass durch die Erhöhung der Mitgliederzahl im BDKJ, dieser mehr "Macht" erhält und dadurch die Interessen der Katholischen Jugendlichen besser durchgesetzt werden können.


Diskussionen

  • Die Evangelische Jugend müsste ein ähnliches Konzept haben, wenn ich nicht falsch bin sieht diese alle getauften im entsprechenden Alter als ihre Mitglieder.

    • Christ ist dafür
      +2

      Eine Einzelmitgliedschaft gab es doch schon mal, oder? Warum nicht!

  • Nachdem noch ein paar nachfragen kamen... Hier nochmal etwas ausführlicher was ich mir darunter vorstelle: Am wichtigsten ist mir hierbei das Grundverständnis. Der BDKJ versteht sich nicht mehr nur als Verband der Verbände sondern als Vertreter der gesamten Katholischenjugend.

    • Eine Möglichkeit das umzusetzen wäre z.B.: Dekanatsvorstände müssen nicht mehr nach 2 Jahren einem Verband beitreten.

    • Eine Möglichkeit das umzusetzen wäre z.B.: Jede katholische Gruppe als teil des BDKJ zu sehen, egal ob Verbandlich, Ministranten, Zeltlager-Team....

  • Ich finde die Argumentation mit der Abgabe der "Macht" und dem Vorteil der Verbände, dass der Stimme der Jugend mehr Nachdruck verliehen wird, ziemlich schlüssig, aber in der Umsetzung ist der Vorschlag für mich noch ein bisschen unklar.

    Ich finde, dass ein solches Selbstverständnis als Spitzenverband dann auf Bundesebene auch vertreten werden muss - wir können ja den BDKJ in Bamberg nicht einfach anders verstehen als der Bund. Passend dazu der erste Satz, den Google antwortet, wenn ich nach "BDKJ" suche: "Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 17 katholischen Kinder- und Jugendverbänden bzw. -organisationen."

    Wenn man diesen Weg der Partizipation verfolgen will, heißt das für mich nicht einfach Schnellschüsse in Bamberg zu machen, sondern sich mit einem guten Konzept auf Bundesebene dafür einsetzen, dass sich das Selbstverständnis ändert (mit Konsequenzen hinsichtlich Mitglieder, Finanzen usw.), was ein langwieriger Prozess sein dürfte, aber sicherlich eine Option, die bedacht werden sollte.

    • Im großen und ganzen kann ich dir nur zustimmen. Allerdings ist die Frage wie die Dekanatsebene bei uns dann noch als Spitzenverband arbeiten soll (v.a. wenn es wenige oder keine Verbände gibt). Braucht es überhaupt einen Spitzenverband auf Dekanatsebene? Ich sehe momentan in einigen Dekanaten nicht die Notwendigkeit eines solchen. Konsequenter weise müsste man dann als BDKJ das Feld räumen und dem EJA überlassen das sich ja um alle "grauen" kümmern soll. Aber wollen wir das wirklich? Für mich ist es wichtig und sinnvoll, dass der BDKJ auf Dekanatsebene weiter im Spiel ist. Deshalb finde ich, dass der BDKJ sich auf Dekanatsebene auch als Spitzenverband verstehen darf. Meinen konzeptionellen Entwurf dazu findest du hier: https://bdkj-bamberg.ypart.eu/proposal/4398-Regionen_als_Gliederungen.html

  1. Sie können einen Vorschlag unterstützen oder ablehnen.

  2. Und ihn in Ihre Beobachtungsliste aufnehmen.

  3. Informationen über den Vorschlag einsehen...

  4. ...Schlagworte für diesen Vorschlag hinzufügen...

  5. ...oder den Vorschlag mit anderen per Facebook, Google+ oder Twitter teilen.

  6. Kommentare können Sie nicht nur bewerten...

  7. ...sondern auch dazu verfasste Antworten einsehen...

  8. ...selbst eine Antwort zu einem Argument schreiben...

  9. ... und neue Argumente einbringen.

  10. Oder aktiv den Vorschlag mitgestalten und Alternativen einbringen.