Folgenden Vorschlag habe ich:
Der BDKJ in der Diözese Bamberg gliedert sich in Zukunft nicht mehr in Dekanate sondern in Regionen. Innerhalb der Dekanate gibt es weiterhin Arbeit die allerdings nicht (nur) von den Verbänden gestaltet wird sondern auch von den "grauen".
Folgende Arbeitsgruppen gibt es auf Dekanatsebene:
Das Dekanatsteam das sich um Aktionen und Schulungen im Dekanat kümmert. Es arbeitet stark inhaltlich und hat keine administrativen Aufgaben. Das Dekanatsteam setzt sich aus interessierten Leuten zusammen die Lust haben im Dekanat zu engagieren. Außerdem sind der Dekanatsjugendseelsorger und die Bildungsreferenten im Dekanat Mitglied des Dekanatsteams. Man muss nicht Mitglied in einem Verband sein um mitzuwirken.
Die Dekanats-Verantwortlichenrunde trifft sich mindestens einmal im Jahr. Ihre Aufgabe ist es das Dekanatsteam zu wählen und zu beraten welche Aktionen und Fortbildungen das Dekanat braucht. Man muss nicht Mitglied in einem Verband sein um mitzuwirken.
Die Region hat zwei Organe:
Die Regionalversammlung setzt sich aus den Vertretern der Gliederungen der Verbände im Gebiet der Region und Vertretern der Dekanatsteams zusammen.
Der Regionen-Vorstand besteht aus 5 ehrenamtlichen Vorständen die sich vorallem um administrative Aufgaben und Vertretungsaufgaben kümmern. Außerdem unterstützt der Regionen-Vorstand die Dekanatsteams nach Bedarf.
Der BDKJ würde somit auf Dekanatsebene eine Art "Spitzenverband" bilden, auf den höheren Ebenen würde aber weiterhin das Dachverbands-Verständnis gelebt. Da die Dekanats-Arbeit und die Arbeit auf den höheren Ebenen strukturell voneinander entkoppelt wären wird die Legitimation der höheren Ebenen nicht infrage gestellt.